Vertrauen
von Andrè Nama’Him, 23.02.2021
 

Liebe Weggefährten und Weggefährtinnen,

Es ist alles gut – mag das so stimmen? Hat da der liebe Nama’Him den Blick für die Realität verloren? Sind die, die so denken und fühlen weltfremde Träumer? 😍

Lass mich dir erzählen, warum diese Aussage in ihrer Essenz mehr als stimmig ist. Lass uns zwei Begriffe definieren: Realität und Wirklichkeit. Gott sei Dank erlaubt die deutsche Sprache solche Feinheiten. Real ist und wird das, was für wirklich gehalten wird, ob es das nun ist oder nicht. Die Wirklichkeit ist das was wirkt, was jenseits der Realität, jenseits der Illusion, liegt. Diese Wirklichkeit ist was sie ist, ganz egal ob jemand das für möglich hält und daran glaubt oder nicht. Denn nichts Wirkliches kann jemals vergehen. Wir erleben gerade, dass unsere Realität, die wir so lange für wirklich gehalten haben, sich auflöst. Was zum Vorschein kommt ist die Wirklichkeit, die hinter all dem steht. Letztendlich die Liebe. 💗
Vielleicht gelingt es mir ja, in diesen nicht leichten Zeiten etwas Trost zu vermitteln – weil du einfach wunderbar bist (Lass dir nie was anderes von jemandem erzählen 😉) und dir die Zuversicht nahe zu bringen. Doch das geht nur, wenn du bereit bist die Hoffnung aufzugeben. Denn Hoffnung ist passiv, während Zuversicht aktiv ist. Die Hoffnung geht davon aus, dass du machtlos bist und jemand kommen wird, der dich rettet. Die Zuversicht in deinem Herzen macht dich zum Retter. Möchtest du machtlos sein und auf Rettung hoffen, oder retten? Ein Retter steht nicht über anderen Menschen und trägt deren Lasten. Ein Retter bringt Zuversicht 🤗.

 

Die Hoffnung war so lange eine hilfreiche Energie in der Dualität, solange es uns von der planetaren Entwicklung her noch nicht gestattet war, hinter den Horizont zu blicken. Solange, wie uns noch erklärt wurde, dass es einen Gott gibt, der irgendwo und überall ist, nur nicht in uns. Doch die tiefe Erkenntnis, dass wir viel mehr sind als nur Menschen, ändert alles. Das Göttliche ist auch in uns und möchte zum Ausdruck kommen, gelebt werden, in die Tat gehen. Also sind wir in Wahrheit Gott in Tätigkeit auf Sol’A’Vana (Erden).

Wenn du dich nun aufrichtest und die Hoffnung endlich schwindet und die Zuversicht beginnt aufzukeimen, dann ist das so, als würde dir jemand die Hand reichen. Doch getan ist es erst, wenn du diese Hand auch nimmst. Um diese Hand zu ergreifen braucht es Vertrauen, denn bevor man etwas Neues begreifen, ergreifen, kann, muss man etwas loslassen. Weil man sonst die Hände zum Annehmen nicht frei hat. Loszulassen braucht Vertrauen. Wahres Vertrauen kann dir niemand geben, es ist in dir eingebettet in der Seele und muss von innen kommen. Vertrauen ist eine Entscheidung des Herzens, jeden Tag aufs Neue. Zuversicht plus Vertrauen führt dich Schritt für Schritt in die Gewissheit und in die Schöpferkraft. Es gibt nur die Grenzen, die du selber setzt – ALLES ist möglich.

Dann endet die Sucht und Suche, immer für alles menschliche Beweise zu brauchen. Ja, es ist ein Weg und ja, und er erfordert Mut. Doch den hast du. Du bist das Mutigste was das Universum zu bieten hat, sonst wärest du jetzt nicht hier. 🥰

Für die Zuversicht braucht es den Blick auf das Große Ganze, einen Weitblick und in gewissem Maße auch Humor.🐬

Um das zu vermitteln, braucht es gar nicht so viele Worte, ich werde versuchen das Wesentliche herauszustellen:
Die Welt ist im Wandel. Dieser Wandel führt dorthin, wo du dich immer sehnlichst hin gewünscht hast – nach Hause, in die Wirklichkeit. Diese alte Welt muss nicht wieder in Ordnung gebracht werden, denn sie war nie in Ordnung – seit dem großen Ereignis im Universum am Anbeginn der Zeit – nachzulesen in diesem Büchlein.

Wir gehen in eine neue Dimension, die sich jetzt immer mehr öffnet. Diese Dimension, unser neues Zuhause nennt sich Quin’Taas. Je mehr sich die Wirklichkeit, Quin’Taas, ausdehnt, umso mehr wird die „alte“ Dimension, die Realität, verdrängt. Das hat zur Folge, dass unter diesem Ausdehnungsdruck der Neuen Energien die Energien der alten Strukturen stark zusammen gepresst werden und zerbrechen. „Alte Strukturen“ ist alles, was nicht der reinen Liebe entspringt, sondern sich in der Dualität über ganz lange Zeit gebildet hat. Diese alten Strukturen sind die Fesseln der Begrenzungen, die wir so lange getragen haben, ohne es wirklich bewusst wahrzunehmen, weil wir vergessen hatten, dass wir unbegrenzte Wesen sind.

Nun, im aktuellen Zeitgeschehen, werden diese Begrenzungen und Fesseln sicht- und fühlbar, sie werden bewusst. Sie zeigen uns, dass wir auf einem Irrweg waren, in einer völligen Illusion, zu glauben, wir hätten das Leben mit dem Intellekt unter Kontrolle. Das ist ein sehr heilsamer Prozess, allerdings schmerzhaft. Diese Fesseln sind nun dabei abzufallen, doch das verunsichert erst mal, es scheppert und rattert und macht vielen Angst. Doch es ist der Weg in die Ursprünglichkeit, in die Freiheit, in die Neue Welt.

Du wirst voraus gehen in die Neue Welt. Du wirst wieder heraus kommen, um Menschen die Hand zu reichen. Wenn sie sie vertrauensvoll nehmen, wirst du sie in die Neue Welt führen. Das wirst du so lange machen, bis in der alten Dimension niemand mehr ist. Dann machst du eine kleine Pause und wir feiern ein großes Fest. 🌹🌹🌹
Viel mehr braucht ein vertrauendes Herz nicht zu wissen um durch diese Zeit zu kommen und das Dimensionstor zu durchschreiten. Alles andere, alle weiteren Erklärungsversuche auf der Ebene der alten Welt sind Zeitverschwendung und Ablenkung vom Wesentlichen und machen es nur schwieriger. Es gibt so viel Neues zu erfahren, so viel Neue Wege zu beschreiten, dass ich wage zu sagen: Vergiss alles was du bisher gelernt hast und glaubst wissen zu müssen über die Welt der Dualität. Lasse alles los, was dir nicht dienlich ist – lass einfach los. Du wirst um so viel mehr dafür erhalten. Das Wissen und das Fühlen der Neuzeit wird dich tragen, mit Leichtigkeit.

Du kannst nicht mit dem gesammelten Gepäck der alten Welt durch das Dimensionstor gehen. Das Einzige was du mitnehmen kannst, ist das, was in dir ist, in deinem Licht verankert. Deine Fähigkeiten, deine Liebe, dein wahres Ich. Und du trägst das alles in dir – vertraue und sorge dich nicht.

Geh deinen spirituellen Weg, denn es gibt keinen anderen. Trau dich deine Fähigkeiten zu entdecken und zu leben und sei Retter, wo du kannst. Ergreife jedoch nie gewaltsam die Hand eines anderen, sondern nur dann, wenn er es dir erlaubt. Denn sonst bist du kein Retter, sondern ein Kidnapper. Kidnapper haben in der Neuen Welt keinen Zutritt. 😄 😄

Wie kannst du als TrägerIn der Zuversicht, als RetterIn jeden Tag retten, ohne übergriffig zu werden? Es gibt sicher der Möglichkeiten viele, doch hier eine leicht praktikable Übung, die dich retten kann, noch während du andere rettest. Viele Menschen gehen dieser Tage spazieren. Du vermutlich auch? Wie gehst du spazieren? Beobachte das einmal liebevoll bei dir selber. Wo sind deine Gedanken dabei? Wohin blicken deine Augen? Wie ist dein Gang? Was fühlst du dabei?

Hier eine Art des Gehens, die dir Spaß machen könnte:
Der-als-wäre-die-Welt-in-Ordnung-Gang auch bekannt als: The walk of true life.

Gehe mit mittelgroßen Schritten zügig aufrecht, Augen voraus, Blick auf den Horizont (damit du alles wahrnimmst). Deine Hüfte bewegt sich mit jedem Schritt, Lasse deine Arme pendeln, die Schultern bewegen sich dabei auch mit, dein Kopf wackelt leicht von links nach rechts. Dieser Gang hat etwas Federndes und Wippendes. Du kennst diesen Gang, du bist ihn als Kind gegangen und hast vielleicht dabei gesungen: Lalala-Lalala 🎼👧🚶

Es ist nicht leicht zu beschreiben, wenn du magst, probiere es aus. Vielleicht brauchst du etwas Übung. Es erfordert ein sich locker machen und Loslassen vom gewohnten Gehen. Doch wenn du es gefunden hast, wird es sich anfühlen, wie ein Perpetuum Mobile, das sich wie von selber zu bewegen scheint. Du wirst so doppelt so schnell, mit der Hälfte an Kraftaufwand gehen, fast wie schweben. Du wirst gar nicht mehr stehen bleiben wollen.
Dieser Gang macht gute Laune und spiegelt eine innere Haltung wider, eben: Als wäre die Welt in Ordnung – so wirkt es auf andere. Doch DU weißt und fühlst: Die Welt IST in Ordnung – es ist alles gut, wenn du es gut sein lässt. Du wirst sehen, wie das anderen Menschen auffällt. Sie werden dich viel öfter ansehen, und du lässt ihnen ein liebes Lächeln rüber – dann hast du einen Menschen gerettet und ihm Zuversicht gegeben – ohne viele Worte. Viel mehr, als wenn du oft stehen bleibst um dich mit Menschen zu unterhalten, um mit auf den Boden gerichteten Augen Dinge der Realität zu besprechen.

Anmerkung: Vorsicht wenn es eisig ist, dass du vor lauter Dynamik nicht ausrutscht. Und: Es gibt auch einen Schlendergang, den ich jetzt z.B. im Rosengarten bevorzugen würde, oder wenn mir einfach danach ist… 😄

Viel Freude wünsche ich dir – schreite ruhig tüchtig aus und gönn dir danach noch eine Elise-Mila (Selbst-) Übertragung und eine warme Badewanne oder kalte Dusche (je nach Neigung) – denn all diese Dinge, sie machen dich glücklich – weil du es für dich tust, weil du es wert bist, weil du dich lieb hast. Und habe Vertrauen sowie Zuversicht – es ist alles gut.

 
Du möchtest mehr über Vertrauen und die Attribute der Neuen Zeit erfahren? Hier ist nochmal die Übersicht:
🥰 Vertrauen

Dein André Nama’Him – mit einer lieben Herzensumarmung wünsche ich dir einen wunderschönen Tag
💗💖💗💖