Nutztiere
von Andrè Nama’Him, 08.03.2020

 

Omar Ta Satt ihr Lieben,

Wie in den Teilen vorher auch, möchte ich hier noch mal kurz etwas vorweg sagen, weil das Thema Tiere und der Umgang mit Tieren ein sehr sensibles Thema ist – zurecht. Es ist wundervoll und wichtig, dass immer mehr Menschen tiefes Mitgefühl für Tiere entwickeln, Achtsamkeit, allem gegenüber, was lebt. Meine Aufgabe ist es, als Medium und Verkünder Energien und Botschaften der Neuzeit auf den Planeten zu bringen, ohne dabei etwas zu be- oder zu verurteilen. Das auf diese Art weiterzugeben, ist manchmal gar nicht so einfach. Weil es natürlich bei der Leserschaft schon ein gewisses Bewusstsein voraussetzt, mit Weisheit und universeller Liebe im Herzen solche Botschaften an sich heran zu lassen. Auch wenn sie vielleicht nicht der eigenen, bisherigen Sichtweise oder Meinung entsprechen. Eine höhere Sicht auf etwas beinhaltet immer, eine vorherige, vielleicht eingeschränkte Sicht zu hinterfragen. Nur wenn man bereit ist etwas loszulassen, ist man in der Lage, etwas Neues aufzunehmen. Doch das entscheidet dann ja jeder für sich selbst. Im folgenden Teil meiner Beitragsreihe geht es um die Nutztiere.

🌺Das Thema unserer sog. „Nutztiere“ – auch ich finde den Ausdruck nicht so passend, weil er für Menschen, die in Tieren lichte Seelen sehen, abwertend klingt. Das ist halt das Problem mit unserer Sprache, dass viele, an sich neutrale Begriffe negativ bewertet werden. Doch irgendwelche Worte muss die geistige Welt ja wählen, wenn sie mit uns sprechen wollen. Sie benennen diese Tierseelen, um die es heute geht, ebenso. Vielleicht können wir den Begriff „Nutztiere“ so verstehen, dass diese Tiere den Auftrag haben, den Menschen unmittelbar zu nutzen, also zu dienen, auf irgendeine Art hilfreich zu sein. So wie wir Menschenseelen es gewählt haben, wo wir inkarnieren, in welcher Familie, bei welchen Eltern, so haben das auch die Tierseelen, als kollektive Seelengruppen, gewählt. Würden wir das einer Menschenseele zugestehen, den Tierseelen aber nicht, würde man mit anderen Worten sagen: Tiere haben keine Seele. Haben sie natürlich und besitzen eine höhere Intelligenz. Es mag für manchen nur sehr schwer vorstellbar sein, dass eine Seele, ob Tier oder Mensch, es aus einem höheren Bewusstsein heraus wählt, in schwierigen Verhältnisse hinein geboren zu werden. Dennoch ist es so, weil bei dieser höheren Wahl nicht das persönliche Wohlbefinden im Vordergrund steht, sondern die Aussicht zu dienen und sich zu entwickeln.

🌸 Ich habe ja schon in den ersten beiden Teilen angedeutet, dass Tiere nicht der Illusion unterliegen, sie wären ihr Körper und somit die Seele auch nicht an den Körper anhaftet, sondern jederzeit, wenn es so weit ist, sich leicht davon lösen. Allerdings haben auch Tiere einen Selbsterhaltungstrieb, der der Arterhaltung dient, der dann, wenn Lebensgefahr besteht, Stresshormone aussendet und eine Art Todesangst erzeugt und den Fluchtinstinkt aktiviert. Das ist ja bei uns Menschen auch so. Da kannst du noch so spirituell sein, wenn du in unmittelbarer Todesgefahr bist, reagiert der Körper halt so. Und dennoch, wenn der Sterbeprozess läuft, dann ist es richtig und gut so, aus der höheren Sicht der Seele. Weil es keinen Tod gibt, sondern nur einen Wandel, weil die Seele, völlig unbeschadet, weiterlebt. Und sich kurz danach, gleich wieder in weitere Dienst-Abenteuer stürzt

🌷 Zu einer Zeit, als wir Menschen, Engel in Menschengestalt, beschlossen hatten, uns vermehrt als „nur Mensch“ zu erfahren, haben wir auf vielerlei Art unsere Lebensspanne verkürzt. Wirklich, wir haben uns sehr viel einfallen lassen, weil es gar nicht so einfach ist, zu vergessen, wer man wirklich ist. Im Zuge dieser Begrenzungen haben die Menschen auch angefangen, Fleisch zu essen. Fleisch und Tierprodukte tragen sehr viel weibliche Energie (wohlgemerkt ENERGIE! – ich spreche nicht von Hormonen, die den Tieren gespritzt werden). Diese Art der weiblichen Energie in der Ernährung macht etwas träge und war hilfreich dabei, zu vergessen. Das ist jetzt sehr vereinfacht ausgedrückt, denn es hat viele verschiedene Aspekte. Vielleicht können wir es hier dabei belassen, dass das Essen von Tieren uns dabei geholfen hat, vor allem die Lebensdauer unserer Körper in der Dualität zu verkürzen. Das war so gewollt.

Wen das näher interessiert, warum, also die ganzen großen Zusammenhänge, dem empfehle ich das Büchlein ELISE – Funke des Erwachens: https://elise.celeson.com/

Damit das Töten von Tieren, das dem Essen und der Lebenserhaltung dient, in Einklang ist mit den höheren Gesetzmäßigkeiten, wurde so etwas wie ein Seelenvertrag geschlossen. Der Vertrag betrifft die Menschen und die Nutztiere. Dieser Vertrag besagt, dass diese Art von Tierseelen (Nutztiere) ihr Einverständnis erklärt hat, den Menschen als Nahrung zu dienen, also nutzbringend zur Seite zu stehen – als Nutztiere. Der Deal war, Leben gegen Dankbarkeit und Achtsamkeit. So wurde es auch lange von den Menschen gehalten. Da die höhere Intelligenz alles im Blick hat, war auch klar, dass eine Zeit kommen wird, wo das dorthin führt, wo wir jetzt im Augenblick auf dem Planeten sind. In Massentierhaltung, jenseits von Dankbarkeit und Achtsamkeit. Wenn dieser Ausgleich nicht stattfindet, ist es für diese Tierseelen eine Qual. Allerdings im selben Maße für die Menschenseelen – auch wenn es ihnen nicht bewusst ist. Denn wenn das Gesetz des Ausgleichs nicht beachtet wird, führt das immer zu seelischen Schmerz und letztendlich zu Krankheit.

Immer noch stehen diese Nutztiere im Dienst und erdulden dafür so viel. Doch haben wir jetzt eine Übergangsphase, wo dieser Vertrag nach und nach aufgelöst wird. Warum nach und nach? Weil die Tiere immer noch, voller Liebe, den Menschen dienen, die diesen Dienst – aus welchen Gründen auch immer – noch brauchen, oder sagen wir besser: noch in Anspruch nehmen möchten. Immer noch ist das in Einklang mit dem Vertrag – allerdings beginnen die „Nutztiere“ nun seit einigen Jahren, die Menschen verstärkt darauf aufmerksam zu machen, dass der Vertrag bald ausläuft. Sie haben begonnen ein Enzym zu produzieren – das noch gar nicht im medizinischen Sinne bekannt ist und dennoch wirkt – und das verstärkte Unverträglichkeiten von Tierprodukten bewirkt. Am stärksten und als ersten fühlen das bereits die Menschen, die sich energetisch und spirituell schon sehr entwickelt haben. Denn dadurch haben sich auch ihr Körper, ihre Zellen verändert. Im Zuge dieses Lichtkörperprozesses wurden die Zellen auf die Ursprünglichkeit umprogrammiert. Übrigens, dieser Prozess des ursprünglichen Lebens, wird von der Elise-Energie enorm unterstützt. Du kannst dich hier darüber informieren, wenn du magst: https://celeson.com/elise-mila-grundlagen/ 

Menschen die noch unbewusster sind, nehmen die Wirkung des Enzyms noch nicht so unmittelbar wahr, weil ihnen dafür noch die Sensitivität fehlt. Doch das ändert sich alles sehr schnell jetzt, die Tiere produzieren das Enzym auch verstärkter, mit jedem Tag. Das alles ist so im größeren Plan vorgesehen und wird dazu führen, dass alle Menschen nach und nach von Tierprodukten ablassen werden. Es wird so weit gehen, dass ein Stück Fleisch sich so auswirkt, als hätte man einen Knollenblätterpilz gegessen.

🌸Was ich bei all dem Gesagten als das Wichtigste empfinde: Kein Mensch sollte einem anderen Menschen sagen, was er zu tun hat, weil er kein Recht dazu hat. Kein Mensch sollte sich als ein besserer Mensch sehen, weil er keine Tierprodukte (mehr) isst und deswegen andere angreifen oder auf sie herabsehen. Jeder sollte sich daran erinnern, dass auch er/sie einmal Fleisch gegessen hat. Und wenn jetzt jemand sagt: habe ich noch nie – dann hat er es sicher in einer vorhergehenden Inkarnation getan. Auch zu Jesus Zeiten wurden Tiere gegessen, das war damals ganz normal. Also solle sich niemand als Moralapostel erheben und mit dem Finger auf andere zeigen oder sie dafür verurteilen. Jeder Mensch hat die Zeit, die er braucht, um aus eigenen Stücken, aus eigner Erkenntnis heraus diese Entscheidung zu treffen, den Vertrag mit den Tieren aufzulösen.

 Der Vollständigkeit halber: Auch als spirituell erwachter Mensch kann es sein, dass hier und da, um deine Energien auszugleichen, noch ein Stück Fleisch oder Käse oder so dir gut tut. Es kann deinem Körper beim Transmutationsprozess helfen. Es hilft mehr, als wenn du es dir aus moralischen Gründen versagst. Erinnere dich an den Vertragsdeal: Leben gegen Dankbarkeit und Achtsamkeit. Iss das dann einfach voll bewusst, voller Dankbarkeit dem Tier gegenüber und in tiefer Achtsamkeit. Diese beiden Energien sind in der Lage, die Wirkung des Enzyms zu neutralisieren. Wenn du jedoch die Dankbarkeit nicht fühlen kannst, weil dein schlechtes Gewissen überwiegt. Dann gibt es zwei Möglichkeiten: Dem schlechten Gewissen nachzugeben und dir etwas versagen, was dir dienlich sein könnte. Oder dir bewusst zu machen, dass das schlechte Gewissen Menschen gemacht ist und du kein schlechtes Gewissen zu haben brauchst. Das schlechte Gewissen macht dich nämlich nicht zu einem besseren Menschen. Es ist eher so, dass es dich aufgrund der darin enthaltenen Energie der Bewertung in deiner spirituellen Entwicklung hemmt. Dennoch ist eines klar – der Weg der Menschheit führt hin zur tierlosen Ernährung. Und ich glaube, allzu lange wird das auch nicht mehr dauern. Übrigens, es geht schneller und leichter, wenn diejenigen, die das bereits praktizieren, es ohne alle Belehrungen, den anderen vorleben. Denn wer wird schon gerne belehrt und wer lässt sich gerne was überstülpen? Das erzeugt entweder erbitterten Widerstand oder ein schlechtes Gewissen oder beides. Das ist nicht die Lösung. Die alleinige Lösung ist wie immer die LIEBE, die jeden Menschen wertschätzt wie er ist und ihn nicht bewertet oder verurteilt, aufgrund dessen, was er tut. Sondern ihn so sieht, wie er ist: als ebenso göttliches Licht im menschlichen Körper, das seine Erfahrungen macht, wie man selbst auch.

🍀 Ganz kleiner Anhang noch: Wenn, (als Beispiel) in unserer Kultur in Kuhkörper Nutztierseelen inkarnieren, heißt das nicht, dass das in Indien genau so ist. Wenn in China in Hundekörper Nutztierseelen inkarnieren, dann wissen wir ja, dass das bei uns anders ist – hier inkarnieren in diese Körper Haustierseelen. Diese haben eine völlig andere Aufgabe. Dazu mehr in Teil 4.

Ich glaube, aus den letzten Sätzen geht auch hervor, dass wir andere Kulturen nicht bewerten oder verurteilen sollten, weil sie evtl. unsere „Kuscheltiere“ essen. Denn das tun sie nicht. Die Dinge sind nicht wie sie scheinen. Es ist sogar so, dass, sagen wir man würde ein Haustier, sagen wir mal Hund, von hier nach China bringen, ein Seelenaustausch statt finden würde. Die Haustierseele würde aus dem Hundekörper rausgehen, und eine Seele der Nutztiere würde reingehen. Das nennt sich der Seelentransfer, der bei Tieren absolut an der Tagesordnung ist, weil sie eben, wie ganz zu Anfang gesagt, nicht an den Körper anhaften.

🌼 Übersicht über die Teile:

 

🍀Mit liebenden Seelengrüßen, euer André Nama‘Him