Wildtiere
von Andrè Nama’Him, 01.03.2020

 

Omar Ta Satt liebe Leser,

💗 Ich möchte gerne, bevor ich hier aus höherer Sicht das Wirken der Tiere auf diesem Planeten beschreibe sagen, dass ich das frei von jeglicher Wertung tue. Es geht auch nicht um in richtig oder falsch zu unterteilen. Sondern ich versuche mich zu den Themen mit der gleichen Neutralität zu äußern, wie es die geistige Welt tut – sie bewerten oder verurteilen nie jemanden oder etwas. Ich bin kein Moralapostel, predige nicht mit erhobenem Zeigefinger und setze mich über alle ethischen und kollektiven Meinungen über Gut und Böse einfach hinweg. Vielmehr bin ich ein Botschafter und kein Missionar. Ich sage niemandem, wie er sein Leben zu führen hat. So, das war mir wichtig, bevor du zu lesen beginnst.

🌺 Tiere sind lichtvolle Wesen. Ihre Seelen wurden im Universum erschaffen, genau wie unsere auch. Es sind Gruppenseelen, mit wesentlich weniger Individualität wie Menschen, das habe ich in Teil 1 schon erwähnt. Ihre Aufgaben sind wesentlich weniger komplex, doch nicht weniger wichtig. Tiere fühlen, genau wie wir Schmerz. Doch das Leid, wie wir Menschen es nur zu gerne tragen, kennen sie nicht. Leid entsteht aus Ängsten, die dem Oberflächenverstand entspringen. Zum einen durch Gedanken die in der Vergangenheit weilen wie schlechtes Gewissen, Schuldgefühle, Hadern mit getroffenen Entscheidungen usw., zum anderen durch Gedanken, die Szenarien in eine mögliche Zukunft projizieren, die einem bevorstehen könnte. All das kennen Tiere nicht, sie leben im Moment. Wenn sie Schmerz fühlen, fühlen sie ihn einfach und hadern nicht damit, oder geben jemandem die Schuld dafür. Für sie ist es einfach so, wie es ist. Dadurch hat der Schmerz den sie fühlen, eine ganz andere Wirkung, jenseits aller Bewertung von gut oder schlecht. Dennoch mag kein Lebewesen gerne Schmerz fühlen. Wenn ein Tiger eine Gazelle reisst und frisst, entsteht dabei wohl auch körperlicher Schmerz, doch kein seelischer Schmerz. Der Tiger frisst voller Dankbarkeit und im Einklang, mit allem was ist, und gleicht damit die verursachte Schmerzenergie aus. Darin liegt nichts Grausames, es ist Liebe. Zu früheren Zeiten – und heute noch bei manchen Naturvölkern – werden Tierprodukte auf die gleiche, liebevolle Art verwertet. Auch das ist im Einklang – noch! Darüber aber im Teil 3 über die sog. „Nutztiere“ mehr…

 
🌷Der Motor des (wahren) Lebens ist das Dienen, welches sich aus der Sehnsucht jeder Seele, dem Göttlichen Licht näher zu kommen, speist. Jenseits der Dualität ist alles auf das Dienen ausgerichtet, der einen, göttlichen Quelle, Allem was ist, zu dienen. Das ist also das Reine, Unverfälschte, was unsere Seelen, auch die der Tiere, und alles was Bewusstsein in sich trägt, antreibt.
Es gibt Menschen, die verweigern sich dem bewussten Dienen, weil sie dienen mit sich klein machen verbinden. Das Gegenteil ist der Fall. Dann gibt es Menschen, die können das fühlen und sind bereit zu dienen, gestehen es aber z.B. den Tieren nicht zu, dass auch sie hier sind, um zu dienen. Alles dient allem, so dienen die Tiere also auch uns Menschen.
Jeder Mensch, ob er will oder nicht, ist in den Dienst genommen, was immer er auch tut – er dient auf die eine oder andere Art. Ja, selbst jene, die das Kollektiv als „böse“ bezeichnet. Tiere kennen diese Vorstellung von Gut und Böse nicht, ebenso wie die Engel, die kennen das auch nicht. Es gibt diesbezüglich Verwirrung unter den spirituellen Menschen, weil es Medien gibt die Botschaften verbreiten, die voller Wertung und Urteil sind und sich anhören, als wären sie einem Menschenbewusstsein entsprungen, und es wohl auch sind. Oft ist von selbstlosem Dienen die Rede. Doch was bedeutet das? Niemand dient, ohne was als Ausgleich dafür zu erhalten. Selbst dein Haustier, das hier ist, um dir zu dienen (darauf gehe ich in Teil 4 noch näher ein), bekommt etwas dafür von dir: Fressen, Unterkunft, Pflege, Streicheleinheiten… Es geht immer um Geben und Nehmen, das ist das Gesetz des Ausgleichs. Auch die Engel bekommen etwas dafür, dass sie dir dienen, Farbstrahlen verliehen, oder steigen in höhere Ebenen auf – da gibt es unendlich viele Möglichkeiten. Und du, z.B. als Heiler, bekommst Geld dafür, damit du dir Essen kaufen kannst, das ist im Einklang mit dem Gesetz des Ausgleichs. Selbstloses Dienen bedeutet, dass es der Absicht der Liebe entspringt, nicht dem Ego. Tiere haben kein Ego, darum dienen sie in jedem Fall selbstlos.
 
🌸 Wildtiere – nennen wir sie einfach mal so – sind Tierseelen, die für die Natur hier sind und sie arbeiten meist sehr eng mit den Naturgeistern zusammen. Wildtiere wie z.B. Vogel singen nicht nur aus Lebensfreude, sondern sie arbeiten mit Tönen und tuen das voller Lebensfreude. Vögel z.B. sind energetische Architekten und weben Energielinien, verstärken Energiefelder oder neutralisieren andere. Auch ihr Flug ist meist nicht zufällig, auch wenn es so aussieht. Die sind Meister im Arbeiten und nebenbei dazu noch Fliegen zu fangen….
Anderes Beispiel: Wildtiere wie der Biber beißen nicht einfach wahllos Bäume um, weil sie sich einen Biberpalast bauen möchten, sondern sie sind Landschaftsarchitekten. Sie haben einen genauen Plan, was einem Biotop gut tun würde, wo sie Wasser stauen, und Flussläufe umleiten und damit gleichzeitig – wenn man sie lässt – andere Gebiete dadurch trocken legen. Der kommuniziert mit den Bäumen, vor allem mit den Baumgeistern. Klar ist er mit seinem Tun in einem Interessenkonflikt mit den Menschen. Stell dir vor, ein Biber fällt einen Baum auf dein Haus – da bist du auch nicht glücklich drüber. Auch wir Menschen sind ein Teil des Natürlichen, auch der Mensch hat so seine Pläne und will sie umsetzten, genau wie der Biber 😄
Man könnte jetzt sagen: Ja aber der Biber folgt dem Göttlichen Plan, der Mensch nicht. Wirklich? Jeder Mensch trägt auch einen Plan für seine bewusstseinsmäßige und spirituelle Entwicklung in sich und so macht er Erfahrungen, jeder einzelne und in seinem Tempo, und alle zusammen als Kollektiv, im kollektiven Tempo. Das ist der Göttliche Plan des menschlichen Schöpfergeistes. Diesem Plan ordnet sich alles andere unter. Nicht wir ordnen es in Wahrheit unter, sondern ES ordnet sich unter – in unermesslicher und bedingungsloser Liebe. Die Natur, die Tiere, die Pflanzen, der Planet tragen dies – in derselben, unermesslichen Liebe, dem Großen Ganzen dienend. Denn nur wir, die Göttlichen Menschen auf Erden, haben diese unermessliche Liebe vergessen – alle anderen Lebewesen nicht. Und alles dient uns, damit wir uns wieder erinnern. Damit der ganze Planet wieder nach Hause zurück kehren kann. Warum das so ist, und wie es kam, wird ja ausführlich in diesem Büchlein geschildert, das man offenen Herzens gelesen haben könnte:🌟 https://elise.celeson.com/
 
Noch mal zurück zu den Wildtieren. Es geht bei allen Betrachtungen nicht um die Tierarten, von denen es ja unzählige gibt, sondern um die Grundarten von Tierseelen, die die Tierkörper bewohnen. Ich habe für die Wildtiere die Vögel und die Biber als Beispiel genommen, dabei belasse ich es auch, du kannst ja mal deine Fantasie zu Hilfe nehmen, um dir vorzustellen, was andere Wildtiere noch so tun könnten, was sich der normalen menschlichen Beobachtung entzieht. Ich kann dir sagen, es ist fantastisch und jenseits der Verstandes mäßigen Vorstellungskraft. Viel Spaß dabei. Übrigens gibt es auch in der Gruppe der Wildtiere bzw. Wildtierseelen solche, die mehr „Verantwortung“ also höhere, energetische Aufgaben erfüllen, und andere, die in allererster Linie diesen als Nahrung dienen. Doch auch das ist wiederum ebenso wichtig. Auch darin liegt keinerlei Bewertung, wenngleich es unsere menschliche Sprache kaum zulässt, dies ganz ohne den Beigeschmack von Wertung zu beschreiben – sorry – am besten einfach mit dem Herzen lesen und keine weitere Bewertung drauf legen.
Wildtiere sind nicht auf Erden, um unmittelbar dem Menschen zu dienen, darum sollte man sie, so gut es irgend möglich ist, einfach in Ruhe lassen.
 
🐦 Vielleicht zum Abschluss noch ein Wort zu der Thematik “Wildtiere im Zoo”. Kein Lebewesen ist gerne eingesperrt – Freiheit ist eine Energie, die für das Leben wichtig ist. Dennoch hadern auch diese Tiere nicht mit ihrem Schicksal. In diesem Fall überlagert sich die Seelenenergie eines Wildtieres mit der von der Seelengruppe „Haustiere“ und es beginnt den Menschen unmittelbar zu dienen. Wie dient ein eingesperrtes Tier? Es kann z.B. Menschen, die von der Natur abgeschnitten in Großstädten leben, das Wunder der Tierwelt näher bringen. Kinder erleben diese Tiere oft ganz nah und fühlen die Liebe dazu, was sehr förderlich für das Mitgefühl ist. Auch mancher Erwachsene wird sich wohl in einen eingesperrten Gorilla einfühlen und sich bewusst machen, was für ein hohes Gut die Freiheit ist… um nur ein paar Beispiele zu nennen. Alles ist miteinander verwoben und hat einen tieferen Sinn.
Dazu, und zu den ständigen Seelentransfers bei Tieren, dann mehr im Teil 4 über Haustiere.
Seit zwei Stunden, während ich schreibe, sitzt unser roter Schmusekater Jimmy auf meinem Schoss und schnurrt sich eins. Das macht er gerne, wenn ich am PC sitze. Ich fühle, wie mich das ausgleicht und ich streichle ihn dankbar für seinen Dienst. An’Anasha Jimmy 🐱
 
An’Anasha dir, fürs Lesen mit offenem Herzen. 💓 Es sind vermutlich Sichtweisen, die du so noch nicht kennst. Es kann sein, dass dich das innerlich fordert, das könnte bei den nächsten Teilen ebenso der Fall sein.
 
🌼 Übersicht über die Teile:
🌺 Achtsame Herzensgrüße sende ich dir, André Nama‘Him 💗💗